Der Ausbildungsstall wurde im Jahre 2016 durch Christian Schmalor, Trainer B Fahren - Leistungssport, gegründet. Durch steigenden Teilnehmerzahl war dieser Schritt die logische Konsequenz. Schon seit dem Jahr 2012 führte Christian unregelmäßig Lehrgänge im Bereich der Fahrausbildung für Anfänger durch. Angetrieben von den eigenen Erfolgen auf Turnieren und dem Spaß, anderen Fahrern etwas neues vermitteln zu können, absolvierte er 2013 den Trainerschein B Fahren - Leistungssport, um auch die Ausbildung im Bereich des Turniersports durchführen zu dürfen.
Wir legen höchsten wert auf eine tiefgreifende Grundausbildung der Fahrer und Pferde. Gerade im Bereich der Fahranfänger ist es wichtig, dass sowohl die theoretischen Grundlagen, aber vor allem auch die praktischen Handlungen zu einem sicheren Umgang mit dem Gespann vermittelt werden.
Im Bereich der Pferde legen wir den größten Wert auf eine gute Dressurarbeit. Dennoch sollte das Training abwechslungsreich sein, so stehen neben dem Dressurfahren und –reiten auch Ausdauertraining im Wald, Stangen- und Doppellongenarbeit regelmäßig auf dem Trainingsplan.
Im Moment ist es uns leider nicht möglich Pferde ein-, bzw. über längeren Zeitraum Korrektur zu fahren. Warum?
Um ein Pferd an die Kutsche zu gewöhnen, ist es nötig diese Pferde vernünftig und vor allem ohne Zwang auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Das bedeutet angefangen von der Longenarbeit über die Doppellongenarbeit und die Arbeit vor dem Schlitten weiterhin über die Einpännerausbildung bis hin zum Zwei- oder Mehrspännereinsatz. Umso gründlicher die ersten Punkte erarbeitet werden (Doppellonge und Schlitten), umso einfacher gestaltet sich der weitere Ausbildungsweg. Die Pferde sollten täglich, und das über einen Zeitraum von mehreren Wochen, gearbeitet werden. Ist solch eine Ausbildung einmal erfolgt, wird auch der Anfänger mit solch einem Pferd Spaß haben. Wie man hieran sieht ist es eine komplexe Aufgabe mit erheblichem Zeitaufwand. Da der Ausbildungsstall im Nebenerwerb betrieben wird und auch die eigenen Gespanne noch bewegt werden wollen, steht die Zeit momentan leider nicht zur Verfügung, um ein Pferd guten Gewissens als "eingefahren" abzugeben.
Wir persönlich halten nichts von der "Hauruck"-Methode, welche oft anzutreffen ist, gerade bei den billigen Anbietern. Hier wird das Pferd neben ein erfahrenes Pferd gespannt und dann geht es auch schon direkt los. Dieses KANN bei manchen Pferden funktionieren, aber die meisten Pferde laufen unter Zwang und mit Angst. Dieses Verhalten der Pferde ist hinterher nur schwer zu korrigieren und ein Anfänger wird es immer schwer mit solch einem Pferd haben.
Spart nicht an der Ausbildung eurer Pferde. Ihr investiert in Sicherheit und auch in den Spaß, welcher das Fahren hauptsächlich bringen soll. Sich auf Dauer mit einem Pferd anzulegen macht keinen Spaß und lässt die Lust am Fahren schnell verblassen.
Das Team Duen macht bei der Pferdeausbildung einen super Job. Auch wir nehmen die Hilfe dort in Anspruch und haben unsere Pferde dort ausbilden lassen.